Die Heimat eines Steines zeichnet
die Schönheit seiner Seele

„Der Valser Quarzit ist für uns Architekten einer der schönsten Baustoffe. Sein metallischer Glanz, die unterschiedlichen grauen Grundtöne mit dem bläulichen Schimmer, die Reaktion auf natürliches Licht und Wasser – all das macht diesen Naturstein so einzigartig.“
(Kengo Kuma – Japanischer Architekt)

DIE STEINWERKSTATT Weiler bezieht Naturstein aus der ganzen Welt, vorwiegend jedoch aus regional angesiedelten Steinbrüchen, wie z.B. den Valser Quarzit, der im Schweizer Vals seit hunderten von Jahren abgebaut wird und mittlerweile internationale Berühmtheit erlangt hat.

Die Truffer AG zählt hierbei zu den bemerkenswertesten Steinwerken auf dem Gebiet der Gewinnung und Verarbeitung von qualitativ hochwertigem Naturstein. In ihren Steinbrüchen Jossagada und Schmitteli bauen sie mit viel handwerklichem Geschick und einer großen Portion Leidenschaft seit nunmehr 30 Jahren den Valser Stein ab, der dank seiner interessanten und variantenreichen Struktur und seinen hervorragenden physikalischen Eigenschaften für unterschiedlichste Anwendungen im Innen- und Außenbereich verwendet werden kann.

So hat der renommierte Architekt Peter Zumthor mit der Valser Therme, aus 60.000 Platten Valser Quarzit ein grandioses architektonisches Meisterwerk geschaffen, das weltweit Beachtung findet und schon kurz nach der Erstellung unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Architekt Kengo Kuma aus Japan indes zauberte aus dem massiven Stein das neue Geschäftsgebäude der Truffer AG. Er kombinierte hierbei das traditionelle Valser Steindach mit einer Fassade aus einer schwebenden, filigranen Ausführung des Steinvorhanges. Ein bemerkenswertes Werk, in dem sowohl die erdende Schwere des Steines aber auch die ihm durchaus innewohnende Leichtigkeit außergewöhnlich wie eigenwillig zum Ausdruck kommen.

Jeder Naturstein ist ein einzigartiges Kunstwerk. Geschaffen über Jahrtausende – wild, stark und dennoch gesegnet mit einer tiefen Anmut und Eleganz. Naturstein zu „zähmen“, erfordert zu jeder Zeit Hingabe, Verantwortung und ein Gespür für die feinen Nuancen seiner besonderen Seele.

Fotos: Dominik Gehl, Lucia Degonda