STEINREISE

Von der Galerie in den Bruch

Bei der Auswahl des passenden Steins vereinigen sich die visionären Vorstellungen des Kunden mit dem Bild, das die Natur als Bühne vorgibt.

Für viele der umfangreichen Projekte, reist ein Team der STEINWERKSTATT mit Bauherren und Architekten auf Wunsch zu ausgewählten Naturstein-Lieferanten. Nach Norditalien beispielsweise, um Carrara und Verona, pflegen die Allgäuer Steinmetze seit vielen Jahren intensive Kontakte zu den besten Adressen. Je nach Umfang des Bauvorhabens besucht das Team den Steinbruch selbst oder alternativ sorgfältig ausgewählte Steingalerien.

 

„Wir haben keinen eigenen Steinbruch, d.h. wir sind nicht auf ein bestimmtes Material fixiert. Im Gegenteil, wir inszenieren den Naturstein immer wieder neu und überraschend. Das können wir, weil wir in unserer Materialwahl völlig frei sind“, schwärmt Annabell Rudolph-Otto.

 

Je nach gewünschtem Raum-Charakter sind unterschiedlichste Kriterien gefragt. Für puristisch reduziertes Understatement würde die Wahl wahrscheinlich auf matten Gneis oder hellen, unpolierten Kalkstein fallen, die gut schweigen können und unaufgeregt Klarheit geben. Mehr Drama? Dann sorgt ein markanter Aderverlauf für Spannung. Soll Extravaganz dominieren, besetzen wir die Rolle etwa mit einem bunten brasilianischen Marmor, der die Atmosphäre schafft, die ihm Bauherr und Architekt zuweisen. Auf diese Weise bekommt der Kunde vor Ort ein realistisches Gefühl für die Optik, Haptik und das Gesamtbild, dass sich am Ende ergeben wird – eine Art geplantes Designspektakel der Natur.

Fotos: Carolin Krebber

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